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BioEconomy ist neues Mitglied im Bundesverband Deutsche Startups e.V. und unterstützt den 5. Deutschen Startup Monitor

Startups und SpinOffs aus dem wissenschaftlichen Umfeld zählen zu den wichtigsten Innovationstreibern auf verschiedensten Märkten – auch im Bereich der Bioökonomie. Das BioEconomy Cluster fördert deshalb von Anfang an unter anderem innerhalb des Projektes GISBERT in enger Kooperation mit der HHL Graduate School of Management Leipzig (HHL) die Gründungsaktivitäten in der Modellregion Mitteldeutschland. Durch vielfältige Dienstleistungen und die Etablierung eines weit verzweigten Partnernetzwerkes innerhalb des Projektes werden Gründungs- und Innovationsstrukturen effektiv verzahnt und Gründer im Umfeld der Bioökonomie bei der Realisierung ihrer Geschäftskonzepte begleitet. Seit Kurzem ist die BioEconomy Cluster Management GmbH nun auch Mitglied im Bundesverband Deutsche Startups e.V.

Gemeinsam Hürden der Unternehmensgründung abbauen

Der Bundesverband setzt sich für ein gründerfreundliches Deutschland ein und erarbeitet im Dialog mit Entscheidungsträgern aus der Politik Vorschläge, wie die vielfältigen Hürden bei der Unternehmensgründung überwunden werden können. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei natürlich auch auf der Vernetzung von Gründern, Startups, Branchenverbänden und wichtigen Institutionen.

Projekt GISBERT ist Netzwerkpartner des 5. Deutsche Startup Monitor

Im Oktober dieses Jahres stellte der Bundesverband unter Anwesenheit der Bundesministerin Brigitte Zypries den 5. Deutsche Startup Monitor (DMS) – die bedeutsamste Studie zu Startups in Deutschland – in Berlin vor. Das Projekt GISBERT war Netzwerkpartner dieses Monitors, der 1.837 Startups, 4.245 Gründer sowie 19.913 Mitarbeiter repräsentiert und auf Basis der umfänglichen Daten konstruktive Impulse für die Zukunft geben soll. Als Netzwerkpartner streuten BioEconomy und die HHL dabei die Umfrage im eigenen Gründernetzwerk und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Datenerhebung, bei der 2017 erstmalig auch die Erfahrungen der Startups mit regionalen Clustern abgefragt wurden.

Die Ergebnisse der Umfrage sind für uns äußerst interessant und geben uns wichtige Impulse für die weitere Gründungsförderung innerhalb unseres Clusters, deshalb haben wir uns mit GISBERT gern als Netzwerkpartner beteiligt“, erläutert Anne-Karen Beck, GISBERT-Projektkoordinatorin beim BioEconomy Cluster.

Hoher Mehrwert von Clustermitgliedschaften für Startups

Bei der Befragung kristallisierten sich drei klare Erwartungen heraus, die Startups grundsätzlich an die Mitgliedschaft in einem Cluster knüpfen: Wissenstransfer, Kooperationen und Sichtbarkeit. Dabei erwarten mehr als 70 % in Bezug auf den Wissenstransfer einen effektiven Informations- und Erfahrungsaustausch mit anderen Mitgliedsunternehmen. Mehr als die Hälfte der Befragten, rund 65 %, strebt Kooperationen mit geeigneten Partnern – beispielsweise in der Produkt- und Technologienentwicklung – an. Zum anderen erhoffen sich Gründer von einer Mitgliedschaft in einem regionalen Cluster eine wirksame Außenkommunikation, um die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens zu stärken. Darüber hinaus nutzt jedes fünfte Startup die Vorteile eines Clusters, um Kooperationen in der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern zu forcieren bzw. für das Outsourcing verschiedener Prozesse.

Diese Erkenntnisse werden wir für die gezielte Ansprache von potentiellen Gründern und innovativen Startups nutzen.“, meint Frau Beck und erklärt abschließend: „Das Projekt GISBERT läuft noch bis zum 15. Juni 2018 an der HHL weiter und bietet bis dahin eine Vielzahl interessanter Veranstaltungen von MATCHMAKING bis zum Best Business Bio-Based Award. Über konkrete Termine und Programme informieren wir Sie natürlich gern zu gegebener Zeit – unter anderem hier in den ClusterNews.“