Beteiligungschancen im BioEconomy Cluster

Das BioEconomy Cluster entwickelt sich stetig weiter. Dazu zählen vor allem die spannenden neuen Mitglieder, Kontakte und Projekte, die in der Vernetzung untereinander den Mehrwert eines Clusters ausmachen. Gelegenheit zum Austausch bot die zweite Mitgliederversammlung am 13. November 2019 im schönen neuen Konferenzgebäude des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) in Leipzig.

2019 können wir wieder neue spannende Projekte und Mitglieder im Netzwerk begrüßen. Dazu gehören bspw. die Griesemann Gruppe, Corvay Bioproducts GmbH oder Netzwerke wie Kompetenznetz Industrielle Plasma-Oberflächentechnik e.V. – INPLAS oder das Unternehmernetzwerk INNONET Kunststoff, die sich beide bereits im Frühjahr vorgestellt hatten.

Beim Netzwerktreffen vergangene Woche im DBFZ stellte sich der Gastgeber selbst als hervorragende Forschungseinrichtung inklusive ausgewählter spannender Projekte vor, als auch die zuvor genannten neuen Clusterpartner. Die Griesemann Gruppe ist eine mittelständische, inhabergeführte Unternehmensgruppe und steht für umfassenden industriellen Anlagenbau aus einer Hand – von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Durch den Verbund der Planungs- und Montage-Unternehmen INDUREST, JBV, JBV-INDUREST, GMR und Blitzschutz Graff sind alle relevanten Fachgewerke des industriellen Anlagenbaus abgedeckt. Zu den Kunden zählen zahlreiche Unternehmen aus den Bereichen Raffinerie, Petrochemie, Chemie sowie der Energie- und Gasbranche.

Corvay Bioproducts GmbH ist eine Ausgründung aus der Corvay Gruppe unter Dr. Läufer und Dr. Schulze. Beide sind mit mehr als 30 Jahren Führungs- und Berufserfahrung vor allem Experten in den Themen Biotechnologie, Chemie und Industrialisierung. Ihre Unternehmensansiedlung in Sachsen-Anhalt mit der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Halle am weinberg campus und perspektivisch die Produktion an einem passenden Chemiestandort in Sachsen-Anhalt zeigt auch die Potenziale und Leistungen des Clusters beim Thema Ansiedlung, Gründung und Wachstum als auch Vermittlung von Experten zu unterstützen, ganz im Sinne des BioToM-Ansatzes – BioEconomy to Market.

Dieses Gründungsbeispiel als auch andere Startups, die wir unterstützen durften und dürfen, verdeutlichen in ausgesprochen guter Art und Weise auch unsere Clustervision:Keimzelle für weiteres Wachstum und Industrieansiedlung im Sinne des notwendigen Strukturwandels in Mitteldeutschland. Somit ist das BioEconomy Cluster auf dem Weg zu einem Industrial Bioeconomy Hub für Biotechnologie und Holzchemie, den es nun in 2020 fortzuschreiben und zu vertiefen gilt.